Entstehungsgeschichte

Der Weg der naturindianer von der Einzelunternehmung in den Anfängen bis hin zu einer anerkannt gemeinnützigen Umweltbildungseinrichtung und Freiem Träger der Jugendhilfe war ein langer.

Große Erfolge konnten verzeichnet, herbe Enttäuschungen und Rückschläge mussten verarbeitet werden.

Die Richtung bestimmten zumeist die Kunden und Gäste, an deren Bedarfen wir uns orientierten. Immer im Blick war, ist und wird sein das Ziel der naturindianer und aller ihrer Aktivitäten:

"Bildung für eine nachhaltige Entwicklung mit Spaß und Genuss für alle!"

 

 

Chronologie

Die naturindianer wurden im Jahr 2004 als Einzelunternehmung von dem Geografen, Naturpädagogen und Erzieher Oliver Fritsch mit dem Ziel gegründet, Münchner Kindern die Natur ihrer Heimatstadt wieder ein Stück weit näher zu bringen.

Potential war vorhanden: Die Isarauen, der Englische Garten, die zahlreichen Parks und Grünflächen, die Forste im Süden und Osten, die Aubinger Lohe und viele andere Orte warteten darauf, von Kindern entdeckt zu werden.

Parallel zur Gründung stieg auch Ursula Helfrich ein, die sich der Finanzen, der Kundenbetreuung und der Verwaltung annahm.

- 2004 Gründung und Aufbau der Sparte naturindianer Abenteuergeburtstage.

- 2006 startete das erste Feriencamp in Kooperation mit der Pädagogischen Farm Trudering. 

- 2008 weiterer Standort in Olching und erste Auszeichnung als offizielles Projekt einer Bildung für nachhaltige Entwicklung durch die UNESCO.

- 2009 Auslagerung der gemeinnützigen Sparten in die naturindianer-kids gUG (haftungsbeschränkt). Bereits an 5 Standorten lief nun das immer erfolgreichere naturindianer-Ferienprogramm.

- 2010 der Lohn für Qualität: Die naturindianer bekamen vom Bayerischen Umweltminister Söder das Qualitätssiegel "Umweltbildung.Bayern" überreicht. 

- 2011: Aufgrund von Bitten seitens der Elternschaft gründete die naturindianer-kids gUG den ersten naturindianer BNE-Hort in Haar bei München.

- 2012 erfolgte die Gründung weiterer zwei Horte in Haidhausen und Untergiesing.

- 2013 wurde dann zum bisherigen Höhepunkt der naturindianer-Kinderbetreuung. Neben den drei bestehenden Horten wurden der naturindianer BNE-Kindergarten in Vaterstetten und die naturindianer BNE-Mittagsbetreuung an der Fürstenrieder Str. gegründet. Zudem startete das erste Projekt der Naturschule mit der Grundschule an der Ostpreußenstraße. Die Anzahl der hauptamtlichen MitarbeiterInnen stieg auf 40.

- 2014 erkannte das Münchner Stadtjugendamt die naturindianer als Freier Träger der Jugendhilfe an. Der Stadtrat bewilligte eine Regelförderung der Ferienprogramme für Münchner Kinder.

- ab 2014 Zeit der Konsolidierung:
Leider mussten drei Einrichtungen wieder geschlossen werden: Haar aufgrund von dauerhaften Engpässen aufgrund des steten Erziehermangels, die Mittagsbetreuung, weil nach einem Jahr kein Platz für uns im Schulgebäude und auf dem Schulhof war und Haidhausen, weil auf dem dortigen Gelände eine weitere Grundschule gebaut wurde. Alles negative Folgen der großen Flexibilität des naturindianer-Konzepts, ohne die diese Projekte niemals verwirklicht worden wären.

Wir konzentrieren uns nun mit großem Erfolg auf die beiden verbliebenen Einrichtungen.

Neben den Kindertagesstätten bieten wir aktuell noch Programme für Schulen im Rahmen des Ganztags, Fortbildungen für MultiplikatorInnen und Kinderbetreuung für Hochzeiten und Privatfeste an. Ein weiterer Fokus liegt auf der Beratung von freien Trägern und der internen Fortbildung der haupt- und nebenamtlichen MitarbeiterInnen

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